Dornier Do 27 "Civilian Service"
SH72349
Special Hobby
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Unter ihnen auch Claudius Dornier jr., der Sohn des berühmten deutschen Flugzeugbauers aus dem Zweiten Weltkrieg.
Er ließ sich in Spanien nieder, wo er die Firma Oficinas Técnicas Dornier (OTEDO) gründete.
Mitte der 50er Jahre suchte das spanische Luftfahrtministerium nach einem neuen STOL-Flugzeug, und nachdem er den Auftrag erhalten hatte, entwarf Dornier den Typ Dornier Do 25. Einen Hochdecker für eine vierköpfige Besatzung.
Zwei Prototypen wurden von der Firma CASA in Spanien gebaut, während in Deutschland der Typ zur Do 27 umgestaltet wurde. Hier angetrieben vom Lycoming GSO-480-B1B6 Motor.
Dieser Typ wurde schließlich auch in Produktion genommen und war das erste Flugzeug, das in Deutschland nach dem Krieg in Serie produziert wurde.
Insgesamt wurden 428 Flugzeuge in verschiedenen Versionen gebaut, die von allen drei Teilstreitkräften der neu aufgestellten deutschen Bundeswehr, also Luftwaffe, Marine und Heer, eingesetzt wurde.
Zur gleichen Zeit wurde auch in Spanien eine Serie von 50 Maschinen für das spanische Militär hergestellt - die CASA C-127/U.9.
Die zahlreichen Versionen des Typs unterschieden sich hauptsächlich durch die Art des Fahrwerks, des Motors und des Propellers, der Form des Seitenleitwerks oder durch die Einfach- oder Doppelsteuerung im Cockpit.
Die Dornier Do 27 wurde nicht nur von den Luftstreitkräften vieler europäischer Länder eingesetzt, insbesondere von Portugal, Belgien, Schweden, der Schweiz und einigen anderen, sondern auch in anderen Teilen der Welt.
Man konnte sie in mehreren afrikanischen Ländern, in Israel und auch in der Türkei fliegen sehen.
Der Typ fand auch seinen Weg in die zivile Luftfahrt und war bei den so genannten Buschpiloten wegen seiner hervorragenden Leistungen unter den rauen Bedingungen unregelmäßiger Transportwege in Afrika oder Südamerika sehr beliebt.
Plastikmodellbausatz
- mit Fotoätzteilen
Decals für:
- die Maschine mit dem Zebrastreifen, die dem Biologen und Filmemacher Michael Grzimek gehörte und in Afrika flog
- eine ganz gelbe Schweizer Maschine
- australische Registrierung in Papua-Neuguinea einer christlichen Mission
ungebaut / unbemalt
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