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Kanón 3,7cm KPUV vz.37 / 3,7cm PaK 37(t)

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In den 1930er Jahren entwarf die Entwicklungsabteilung von Skoda eine moderne 37mm Panzerabwehrkanone (Intern A3), die später von der tschechoslowakischen Armee akzeptiert und unter der Bezeichnung 3,7 cm KPUV vz.34 (KPUV steht für Kanon Proti Utocne Vozbe, Panzerabwehrkanone) eingesetzt wurde.
Das Skoda Konstruktionsteam ruhte sich nicht auf seinen Lorbeeren aus und entwickelte ein modernisiertes Modell mit der Bezeichnung A4, das während seiner Erprobung hervorragende Ergebnisse erzielte und die ursprüngliche 3,7cm KPUV deutlich übertraf.
Der neue Typ verwendete jedoch eine andere Art von Munition, weshalb der Verschluss umgestaltet werden musste, um auch die ältere Munition verwenden zu können.
Danach stand der Übernahme der A4 Kanone durch die tschechoslowakische Armee nichts mehr im Wege, die sie unter der Bezeichnung 3,7 cm KPUV vz.37 in Dienst stellte.
Zu dieser Zeit war diese Waffe die weltweit beste in ihrer Kategorie.
Die Kanonen wurden in mehreren Varianten geliefert, darunter auch der Typ M, der hinter einem motorisierten Fahrzeug transportiert werden konnte.
Die A4 Kanonen wurden unter anderem auch nach Jugoslawien, Bulgarien und Ungarn exportiert.
Im Jahr 1938 standen fast tausend KPUV Kanonen beider Typen zur Verteidigung der Tschechoslowakei bereit, davon 390 vom Typ vz.37 P und 300 vom Typ vz.37 M.
Die 3,7cm -KPUV vz.37 war in der Lage, die Panzerung aller Panzer der Wehrmacht zu durchschlagen.
Letztendlich wurden diese Geschütze jedoch zuerst von der deutschen Wehrmacht im Kampf eingesetzt, nachdem diese erkannt hatte, dass die tschechoslowakischen Geschütze den deutschen überlegen waren. Sie wurden unter der Bezeichnung 3,7cm PAK 37(t) in Dienst gestellt.
Sie erwiesen ihre Wirksamkeit in den Feldzügen in Polen, Frankreich, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden. 
Erst der Angriff auf die Sowjetunion machte die 3,7cm Kanonen obsolet, da sie gegen die neuen sowjetischen mittleren und schweren Panzer nicht mehr wirksam waren.
Dennoch blieben die Geschütze fast bis zum Ende des Krieges in Betrieb.
Zu ihren Nutzern gehörte auch die Armee des slowakischen Staates, der auf den Trümmern der ehemaligen Tschechoslowakei errichtet worden war.
Die slowakische Armee setzte die 3,7cm Geschütze auch gegen die UdSSR ein, allerdings mit ähnlichen Schwierigkeiten wie die Wehrmacht.

Plastikmodellbausatz
  • Decals für die tschechoslowakische Armee und der Wehrmacht

Maßstab 1:35

ungebaut / unbemalt

Farbe und Kleber nicht enthalten
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